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Die perfekte Verpackung wird durch Veredelungen auch optisch zu etwas ganz Besonderem – aber darüber hinaus, dass sie ansprechend aussieht und sich gut anfühlt, steht die Umweltfreundlichkeit der passenden Veredlung immer mehr im Mittelpunkt.Um herauszufinden, welche Veredelung für Sie am besten geeignet ist, haben wir ein Nachhaltigkeitsbewertung der Veredelungen zusammengestellt.
Wenn das Material dreidimensional verformt wird, spricht man von der Prägung. Diese wohl älteste Form der Veredelung hat keinen negativen Einfluss auf die Umwelt. Bei Prägungen können zum Beispiel Hochprägung und Tiefprägung unterschieden werden. Dabei gibt es unterschiedliche Oberflächenstufen und Formen, die zum Beispiel im Licht für besondere Effekte auf der Verpackung sorgen.
Eine weitere mechanische Variante, welche die Umwelt nicht zusätzlich belastet, ist das Stanzen. Sie sorgt besonders bei feinen Stanzungen dafür, dass unterschiedliche Ebenen erzeugt werden. Bei dem Verfahren wird die gewünschte Stanztiefe auf das jeweilige Trägermaterial angepasst. Außerdem können beim Stanzen nicht nur klare Linien, sondern auch Muster, Zacken und Rundungen hergestellt/produziert werden. Bei diesem Prozess gibt es keine Schmauchspuren, auch wenn die Werkzeuge das Material beim Stanzen berühren.
Dispersionslack verbessert die Materialeigenschaften der Produkte, die mit ihm behandelt werden. Sie sind dann leicht wasserabweisend, und der Lack sorgt für einen besseren Schutz vor Verschmutzungen und Abrieb. Den Dispersionslack tragen wir direkt nach dem Farbdruck auf dem Karton auf. Dann sorgt eine Trocknungseinrichtung in der Druckmaschine dafür, dass der Lack direkt nach dem Druckvorgang aushärtet. Es gibt unterschiedliche Varianten des Dispersionslacks: glänzend, matt oder seidenmatt. Außerdem besteht Dispersionslack hauptsächlich aus Wasser, Bindemitteln sowie Harzen und Wachsen, damit ist er der umweltfreundlichste Lack.
Wenn Soft-Touch-Lack, eine Variante des Dispersionslackes, verwendet wird, entsteht eine weiche, samtige Haptik mit matter Optik. Soll das Druckprodukt mit eingearbeiteten Effektpigmenten – beispielsweise wie mit Sand – versehen werden, kann Irodinlack, eine andere Ausführung des Dispersionslackes, benutzt werden.
Bei der Folienkaschierung, auch Cellophanierung genannt, arbeiten wir mit hauchdünnen Folien, welche durch Klebstoff oder Hitze auf der Oberfläche des Materials angebracht werden. Dabei gibt es matte und glänzende Folienvarianten. Bei der matten Cellophanierung erscheint das Produkt weich, weil kaum Lichtreflexionen entstehen und deswegen die Oberfläche nicht spiegelt. Bei der glänzenden Cellophanierung wird die Farbintensität gesteigert, gleichzeitig glänzt das Produkt dadurch. Diese Veredelung kann, wenn das Produkt damit einseitig folienkaschiert wurde, sogar recycelt werden. Ein Recycling ist allerdings bei einem Produkt mit beidseitigem Folienüberzug nicht möglich.
Heißfolienprägung heißt so, weil in der Herstellung durch Druck und Temperatur die Materialoberfläche mit einer sehr dünnen Farb- oder Aluminiumfolie veredelt wird. Da diese Folie lediglich ein Trägermaterial ist und nach dem Anbringen wieder vom Produkt abgelöst wird, können heiß geprägte Produkte so recycelt werden. Bei der Heißfolienprägung werden Schriftzüge und Logos durch den speziellen Glanz hervorgehoben, was die Verpackung zusätzlich veredelt.
Duftlack sorgt dafür, dass auch der Geruchssinn des Kunden angeregt wird. Er besteht aus Kunstharz, wird als fünfte Farbe im Druckverfahren aufgetragen und bildet die oberste Schicht. Der Duft entsteht dadurch, dass bei leichtem Druck oder Reibung winzige Kapseln aufplatzen. Da es aktuell noch keine Vorgehensweise gibt, diese Kapseln aus biologisch abbaubaren Material herzustellen, ist die Umweltbilanz des Duftlacks nicht ideal. Allerdings lässt sich Papier mit Duftlack trotzdem recyceln, da nur wenig von dem Duftlack aufgetragen wird.
Der Kontrast zwischen lackierten und unlackierten Stellen sorgt bei der partiellen UV-Lackierung für haptische und visuelle Effekte. Der flüssig aufgetragene Kunststoff härtet mithilfe von UV-Strahlung, wodurch eine hauchdünne Kunststoffschicht entsteht, die das spätere Entfernen von Druckfarben („Deinking“) schwierig macht. Deswegen muss das Druckprodukt über den Restmüll entsorgt werden. Dreidimensionale Hervorhebungen können durch eine Variante der UV-Lackierung erzielt werden, den Relieflack.
Das Ranking hat gezeigt, dass es viele Arten von Druckveredelungen gibt. Damit die von uns perfekt verpackten Produkte den richtigen Eindruck hinterlassen, müssen Sie entscheiden, welchen Effekt die Verpackung Ihres Produkts haben soll. Dieser Effekt kann dann mit bestimmten Veredelungen erzielt werden.
Leider verursachen Lacke Probleme im Recyclingprozess, da sie sich stark mit der Struktur des Papiers vernetzen. Daher sind sie häufig nicht mehr wiederverwendbar. Als Verpackungshersteller liegt uns die Umwelt am Herzen, deswegen unterstützen wir Sie gerne bei der Umsetzung, Konstruktion und Gestaltung einer umweltschonenden Verpackung mit passender Veredelung, mit der Ihr Produkt perfekt von uns verpackt wird.
Rufen Sie uns gerne an und wir stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite:
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