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Recycling – ein spannendes Thema in Deutschland, wo knapp 80 % des Altpapiers recycelt werden. Auch uns wird häufig die Frage gestellt, wie recyclingfähig und nachhaltig unsere Verpackungen produziert sind. Als Verpackungsexperten ist Papier unsere wichtigste Ressource. (Und Papier) Pappe ist kein Müll, sondern ein wertvolles Material, das sich wiederverwerten lässt. Mit dieser kurzen Übersicht verraten wir Ihnen, was Sie über den Recycling-Prozess und die verschiedenen Materialien wissen müssen (bieten wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Materialien und den Recycling-Prozess im Allgemeinen).
Für die perfekte Verpackung verwenden wir Vollpappe, weil sie zahlreiche tolle Eigenschaften hat. Sie ist sehr stabil und robust und bietet viele Konstruktions- und Gestaltungsmöglichkeiten in Design und Druck. Aber vor allem können Vollpappkartonagen sehr gut recycelt werden. Die perfekte Verpackung aus recycelter Pappe überzeugt durch ihre besondere Haptik und nachhaltige Ökobilanz. Wird sie kombiniert mit einem aussagekräftigen Druck, wirkt sie umso ansprechender.
Während die ersten Produkte aus Recyclingpappe in den 80er Jahren noch optisch weniger ansprechend und stabil waren – steht heute Recyclingpappe der „normalen“ Pappe in nichts mehr nach. Dabei ist die Länge der Papierfasern dafür verantwortlich, dass sich der Karton gut weiterverarbeiten lässt und Arbeitsschritte wie Rillen und Stanzen gut möglich sind. Deshalb legen wir besonders viel Wert auf die Zusammenarbeit mit starken Partnern, um nur hochwertige Grundmaterialien zu verarbeiten. Bei der Auswahl unserer Kartonlieferanten achten wir auch streng darauf, dass sie entsprechend zertifiziert sind und nachweisbar nachhaltig produzieren.
Und wie genau sieht ein solcher Recycling-Kreislauf aus?
Nachdem der Altpapiermüll abgeholt und zum Papierwerk gebracht wurde, beginnt der Aufbereitungsprozess. Im Werk werden Papier und Karton nach Sorten und Farben sortiert. Danach werden Fremdkörper wie Büroklammern, Tackernadeln, Plastikteilchen usw. herausgefiltert. Im nächsten Schritt wird der Karton zerkleinert und in Wasser eingeweicht und es entsteht ein grauer Papierbrei. So werden restliche papierfremde Bestandteile herausgewaschen und das Material in seine Fasern aufgelöst. Mit dem sogenannten „Deinking-Verfahren“ wird dann die Druckerfarbe aus hellen Kartons entfernt. Unter anderem Tenside und Natronlauge lösen die Farbteilchen aus dem Papierbrei. Wird helles Papier benötigt, wird im nächsten Schritt der Faserbrei gebleicht. Im letzten Schritt wird die Masse mit anderen Füll- und Zusatzstoffen und frischen Fasern angereichert. Dann muss der Papierbrei nur noch geglättet, getrocknet und zu neuem Papier ausgerollt werden – und geht wieder neu in den Produktionsprozess.
Ein solcher Recycling-Vorgang lässt sich fünf bis sieben Mal wiederholen, bevor die Fasern zu kurz sind und damit das Papier nicht mehr stabil genug wäre. Deshalb werden teilweise auch neue Holzfasern hinzugesetzt. Im Vergleich zur Herstellung von neuem Papier aus Holzfasern können bei der Verarbeitung von Recyclingpapier bis zu 60 % Energie und bis zu 70 % Wasser eingespart werden. Recycling-Papier hat also einen viel geringeren Energieaufwand.
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